Das Dekret Kaiser Konstantins

Das Dekret Kaiser Konstantins

Das Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahre 321 gilt als erster schriftlicher Beleg jüdischen Lebens nördlich der Alpen. Es beinhaltet die Erlaubnis, dass auch jüdische Bürger in den Rat der Stadt Köln, damals noch römische Provinz, berufen werden durften. Den historischen Zusammenhang und die genaue Bedeutung dieses Dekrets für die jüdischen Bürger in Köln des Jahres 321 erläutert Prof. Dr. Werner Eck, emeritierter Professor für Alte Geschichte der Universität Köln, in einem Online-Vortrag.

Unter folgendem Youtube-Link können Sie den Vortrag von Prof. Eck ansehen und -hören: https://www.youtube.com/watch?v=KpH-pRcb32s

Aufzeichnung des Online-Vortrags: Das konstantinische Dekret von 321
Referent: Prof. Dr. Werner Eck, Universität zu Köln (Historisches Institut, Alte Geschichte)
Veranstalter: Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. (Leipzig)

Koordination, Beteiligte und Förderung

Koordination, Beteiligte und Förderung

Das Festjahr 2021 wurde in Rostock durch das Historische Institut im Sommer 2020 initiiert und wird aktuell durch das Historische Institut und dem Verein Bunt statt braun e.V. koordiniert.

Koordination des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ in Rostock
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
Historisches Institut, Universität Rostock
Neuer Markt 3 (3.OG), 18055 Rostock
Ansprechperson: Marie Lehmann (marie.lehmann@uni-rostock.de)

und

Bunt statt braun e.V.
Lange Straße 9a, 18055 Rostock
Kontakt: 1700@buntstattbraun.de

Idee und bundesweite Koordination
321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.
www.2021JLID.de

Projektbeteiligte

In Rostock sind zahlreiche Institutionen, Vereine und Personen an der Organisation von zahlreichen Veranstaltungen und der Erstellung des Jahresprogramms beteiligt:

  • Universität Rostock
    • Historisches Institut
    • Institut für Germanistik
    • Institut für Romanistik
    • Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften
    • Theologische Fakultät
    • AStA der Universität Rostock
    • AG Tychsen
    • Arbeitsgruppe Schicksale jüdischer und ‘nichtarischer’ Angehöriger der Universität Rostock in der NS-Zeit
    • Arbeitskreis mediävistischer NachwuchswissenschaftlerInnen
  • Universitätsbibliothek Rostock
    • Blockseminar ‚Auf den Spuren jüdischen Gedenkens in Rostock und Mecklenburg – Geschichte und Institutionen‘
    • Sondersammlungen
  • Jüdische Gemeinde Rostock
  • Max-Samuel-Haus Rostock
  • Interreligiöser Arbeitskreis Rostock
  • Ev. Luth. Innenstadtgemeinde Rostock
  • Evangelische Akademie der Nordkirche
  • Soziale Bildung e.V.
  • Bunt statt braun e.V.
  • Hochschule für Musik und Theater Rostock
  • Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
  • Verein für Rostocker Geschichte e.V.
  • Hanse- und Universitätsstadt Rostock
    • Stadtarchiv Rostock
    • AG Gedenken der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Finanzielle Förderung

Die Vorbereitungen zum Festjahr, das Festjahr in Rostock selbst sowie einzelne Veranstaltungen wurden und werden gefördert durch:

  • Studierendenrat der Universität Rostock (StuRa)
  • Hanse- und Universitätsstadt Rostock
  • Partnerschaft für Demokratie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
  • Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern
  • Ospa Stiftung
  • Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern