Was bedeutet es, Studierende und Referendar*innen in den Praxisphasen fachspezifisch zu betreuen? Um die Mentor*innen zielgerichteter unterstützen zu können, startet zum Schuljahr 2020/21 der zweite Jahrgang einer universitär begleiteten Mentor*innenqualifizierung für Lehrkräfte des Faches Geschichte. Vertreten sind Schulen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, darunter Gymnasien, Regionale Schulen/Gesamtschulen, Berufliche Schulen und Privatschulen, die gemeinsam um eine verbesserte Praxisbetreuung der Studierenden und Referendar*innen im Fach Geschichte bemüht sind. Zusätzlich zu den fachdidaktischen Veranstaltungen, die fachliche Aspekte des Mentorings thematisieren, ergänzen für alle Fächer zentral durchgeführte allgemein-pädagogische Module die Weiterbildung. Eingebettet ist die Qualifizierung in das Verbundprojekt „Lehren in M-V“, das im Rahmen der von Bund und Land initiierten „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gefördert wird. Die Fortbildungen für das Fach Geschichte realisiert das Fachdidaktik-Team Geschichte; jene Fortbildungen des Faches Sozialkunde übernimmt die Arbeitsstelle für Politische Bildung (Dr. Gudrun Heinrich). Beide Fachdidaktiken betreffende fachliche Schnittmengen werden dagegen im gemeinsamen Gruppenverband diskutiert.

Kontakt
Seraphin Feuchte, Koordinator Mentor*innenqualifizierung Geschichte
    Tel. 0381/498-2708, seraphin.feuchte@uni-rostock.de

Internetauftritt des Projekts:
https://www.zlb.uni-rostock.de/qualitaetsoffensive-lehrerbildung/projektbereiche/mentorinnenqualifizierung/