• Geboren am 15.01.1962 in Aschgabad, Turkmenien
• 1979 Schulabschluss in Novotscherkassk, Rostov-am-Don-Gebiet
• 1979–1984 Ausbildung an der historischen Fakultät der Moskauer Lomonossow-Universität
• 1987 Promotion am Lehrstuhl für moderne Geschichte der Lomonossow-Universität mit dem Thema „Die Wiedergründung der SPD in Westdeutschland 1945–1949“
• Seit September 1997 an der Moskauer Lomonossow-Staatsuniversität, historische Fakultät, Lehrstuhl für moderne Geschichte
• 1998 Habilitation zum Thema „KPdSU und Komintern in 20-er Jahren: Probleme des gegenseitigen Verhältnisses“
• 2000–2001 – Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, Gastgeber Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte der Marburger Universität
• Seit 2001 Mitbegründer und Koordinator der Arbeitsgruppe der russischen Deutschlandforscher (www.rusgermhist.ru)
• 2002–2003 im Wintersemester Gastprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
• Seit 2006 ordentlicher Professor am Lehrstuhl für moderne Geschichte der Moskauer Lomonossow-Staatsuniversität, Vorlesungen zur neuesten Geschichte Deutschlands und zur Geschichtsschreibung im ХХ. Jahrhundert
• Seit 2015 Mitglied der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
• www.deutsch-russische-geschichtskommission.de

• Tatort Kunzewo. Opfer und Täter des Stalinschen Terrors 1937–1938 (Berlin, 2003).
• Schule der Träume. Die Karl-Liebknecht-Schule in Moskau (1924–1938), zusammen mit Natalia Mussienko (Bad Heilbrunn, 2005).
• Die Komintern. Gründung, Programmatik, Akteure (Berlin. 2009).
• «Was für ein Teufelspack». Die Deutsche Operation des NKWD in Moskau und im Moskauer Gebiet 1936 bis 1941 (Berlin, 2013).

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